Abstracts SoSe 2014
23.04.2014
21.05.2014
Bank Competition, Market Structure and Borrowers’ Access to Finance (Heddergott, Laitenberger)
We develop a multimarket spatial competition model in which banks with higher functional distance compete with lower functional distance banks for transparent and opaque borrowers. Opaque borrower lending is influenced by a spillover from transparent borrower markets that depends on the structure of the banking market and is transmitted by banks' risk-bearing capacities. Consistent with diverse empirical findings, the structure of the banking market determines the impact of competition on borrowers' access to finance. We find that competition improves credit access in less concentrated banking markets and reduces bank lending in more concentrated banking markets. If the banking market is sufficiently heterogeneous (homogeneous), we detect a U-shaped (inverse U-shaped) relationship between access to finance and bank competition.
18.06.2014
Dekompositionsheuristiken für zweistufige Flow-Shops mit Batchmaschinen
Lars Mönch
FernUniversität in Hagen
Lehrstuhl Unternehmensweite Softwaresysteme
Im Vortrag werden Ablaufplanungsprobleme in der Halbleiterfertigung diskutiert. Nach einer Beschreibung des Fertigungsprozesses werden zunächst typische Ablaufplanungsprobleme in Halbleiterfabriken vorgestellt. Unter anderem werden Probleme für Job-Shops, Ablaufplanungsprobleme mit sekundären Ressourcen sowie Ablaufplanungsprobleme für Clustertools behandelt. Im zweiten Teil des Vortrags wird ein Ablaufplanungsproblem für einen aus zwei Batchmaschinen bestehenden Flow-Shop diskutiert. Als Leistungsmaß wird die totale gewichtete Verspätung verwendet. Ein entsprechendes mathematisches Modell wird entwickelt. Da das Problem NP-schwer ist, werden zwei Dekompositionsheuristiken vorgeschlagen, die auf einer iterativen Wahl von gewünschten Fertigstellungsterminen für die Jobs auf der ersten Maschine sowie von Verfügbarkeitszeiten von Jobs für die zweite Stufe basieren. Die entstehenden Unterprobleme für die Einzelmaschinen werden mit einer Zeitfensterheuristik sowie mit Variable Neighborhood Search (VNS) gelöst. Die Parallelisierbarkeit des Verfahrens wird diskutiert. Numerische Ergebnisse auf Basis zufällig erzeugter Probleminstanzen werden vorgestellt, welche die Leistungsfähigkeit des auf VNS basierenden Verfahrens belegen.