Milton Friedmans ökonomischer Liberalismus
Milton Friedmans ökonomischer Liberalismus
Herausgegeben von Ingo Pies und Martin Leschke
Produktinformationen:
Milton Friedman, Nobelpreisträger des Jahres 1976, wurde am 31. Juli 1912 in New York City geboren. Wissenschaftlern, Politikern und allen an ökonomischer Theorie Interessierten ist er vor allem als der Begründer monetaristischen Geldlehre bekannt. Aussagen wie: „Inflation ist stets und überall ein monetäres Phänomen“ sind untrennbar mit ihm verbunden.
Doch Friedman ist weit mehr als ein reiner Geldtheoretiker. Bereits seine monetaristische Geldlehre ist der Versuch, der keynesianischen Theorie eine mikroökonomisch fundiertere Konzeption gegenüberzustellen. Vor allem kritisiert er an der keynesianischen Theorie deren Kurzfristorientierung sowie die Tatsache, dass die empfohlene expansive Geld- und Fiskalpolitik nur dann ihre Wirksammkeit entfalten kann, wenn sich die Wirtschaftsakteure permanent täuschen lassen. An die Stelle einer kurzfristig ausgerichteten Konjunkturtheorie setzt er eine langfristig orientierte, regelgebundene Wirtschaftspolitik.
Darüber hinaus hat sich Friedman mit der Wissen-schaftstheorie auseinandergesetzt; er verteidigte die Gewinnmaximierung der Unternehmen gegenüber Kritik von Seiten der Ethik und er tritt in seinem Buch „Capitalism and Freedom“ u.a. für die Abschaffung vieler Subventionen und staatlich geschützter Bereiche ein und plädiert stattdessen für die Schaffung von Märkten. Darüber hinaus hat er Möglichkeiten der Schulfinanzierung durch Bildungsgutscheine und der Implementierung des Konzepts der Negativen Einkommensteuer untersucht.
erhältlich bei:
www.mohr.de

Artikel-Nr.: 3-16-148498-3
Preis: 39,00